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Gute Nachrichten für Immobilieneigentümer – der Berliner Mietendeckel ist verfassungswidrig

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Immobilieneigentümer in Berlin können erstmal aufatmen. Das Bundesverfassungsgericht hat am 15.04.2021 den Berliner Mietendeckel als verfassungswidrig und nichtig erklärt. Er verstoße gegen das Grundgesetz. Das Land Berlin sei nicht berechtigt die Mieten per Gesetz zu deckeln. Im Jahr 2015 hat der Bund bereits die Mietpreisbremse beschlossen und im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. Die Gesetzgebungskompetenz liegt daher allein beim Bund, für eigene Regelungen sei aufgrund der Sperrwirkung des Bundesrechts kein Raum. Demzufolge sind die Bundesländer nur zur Gesetzgebung berechtigt, solange der Bund von seiner Gesetzgebungskompetenz keinen abschließenden Gebrauch macht.

Der Berliner Mietendeckel galt deutschlandweit als einzigartig und wurde von der rot-rot-grünen Landesregierung als zeitlich befristetes Gesetz (bis 2025) verabschiedet. Die Mieten wurden im Februar 2020 auf den Stand von Juni 2019 eingefroren. Dies betraf rund 1,5 Millionen Haushalte. Im Falle eines Mieterwechsels solle es bei der bisher veranschlagten Miete bleiben oder die Obergrenze eingehalten werden. Vermieter sind dazu verpflichtet, die Miete abzusenken sobald die Obergrenze überschritten ist. Bei Zuwiderhandlungen konnten bis zu 500.000 € Strafe drohen. Für Wohnungen, die ab dem Jahr 2014 gebaut wurden, galt der Mietendeckel nicht. Angestoßen wurde die Überprüfung des Berliner Mietendeckels durch das Bundesverfassungsgericht von 284 Bundestagsabgeordneten der FDP und der CDU.


Frist für Baukindergeld wird verlängert

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Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist groß. Über die Hälfte der Deutschen träumen von einem Eigenheim. Besonders junge Familien zieht es ins grüne und ruhige Berliner Umland. Dabei können sie sich von unterschiedlichen Seiten Unterstützung holen. Zum einen von einem Immobilienmakler, der vor Ort tätig ist und sich dementsprechend in der Region Potsdam bestens auskennt und zum anderen von der KfW Bank, welche finanzielle Förderungen wie beispielsweise das Baukindergeld anbietet.

Familien, die ein Haus oder eine Eigentumswohnung bis zum 31.03.2021 gekauft haben, können einen Antrag bei der KfW für Baukindergeld stellen. Gleiches gilt für Baugenehmigungen, die bis Ende März erteilt werden. Folgende Voraussetzungen sollten erfüllt sein:


  • das Kind ist unter 18 Jahre

  • die Eigentümer der Immobilie sind Kindergeldberechtigt

  • das Wohneigentum wird selbst genutzt

  • das jährlich zu versteuernde Haushaltseinkommen sollte nicht mehr als 90.000 EUR bei einem Kind betragen, zuzüglich 15.000 EUR je weiterem Kind


Sind alle Bedingungen gegeben, werden 1.200 € im Jahr pro Kind gezahlt. Die Förderung erstreckt sich über 10 Jahre, vorausgesetzt Sie bleiben auch so lange in Ihrer Immobilie wohnen.

Gut zu wissen: Ausschlaggebend für die Förderung ist, dass der Kaufvertrag bis zum 31.03.2021 unterzeichnet oder eine Baugenehmigung erteilt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kaufpreis erst danach gezahlt wird, die Bauarbeiten erst im Frühjahr beginnen oder das Haus nach Ablauf der Frist bezogen wird. Der Antrag kann noch bis Ende 2023 gestellt werden bzw. innerhalb von 6 Monaten nach Einzug.


Ist ein Hausbau im Winter sinnvoll?

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Endlich. Sie haben es geschafft ein passendes Grundstück in der Region Potsdam oder Umgebung zu finden, was gerade in Potsdam nun wirklich nicht einfach ist. Vielleicht hat Ihnen ein Immobilienmakler bei der Suche geholfen oder Sie sind allein fündig geworden. Wie dem auch sei, jetzt kann es mit dem Hausbau losgehen. Oder lieber doch etwas warten bis der Winter vorübergegangen ist?

Ein paar Dinge sollten Sie beachten, wenn Sie in der kalten Jahreszeit ein Haus bauen möchten. Früher wurden die Bauarbeiten in den Wintermonaten eingestellt, sobald die Temperaturen unter 5° C gefallen sind, da viele Baustoffe nicht mehr ihre volle Wirkung entfalten können. Bis 1886 war der Hausbau in Städten wie Leipzig in den Wintermonaten sogar verboten.

Diese Probleme können beim Hausbau im Winter auftreten: Beton zum Beispiel besteht aus Wasser, Kies und Zement. Wenn die Temperaturen unter 0° C fallen, kann dieser nicht richtig aushärten. Auch handelsübliche Wandfarben binden bei Minustemperaturen nicht richtig. Im schlimmsten Fall muss die Wand erneut gestrichen werden.

Putz und Estrich enthalten viel Wasser, welches ausdünsten muss. Viele neue Immobilien haben in dieser Bauphase noch keine Heizung installiert. Deswegen greifen einige Bauherren zu Heizlüftern. Steigt nun die verdunstete Feuchtigkeit in den ungedämmten Dachboden, ist der Schimmel nicht weit entfernt. Die feuchte und warme Luft kondensiert an den kalten Wänden bzw. Balken. Es entsteht ein idealer Nährboden für Schimmel. Hier sollte man unbedingt darauf achten, dass Luken und Treppenlöcher des Dachbodens der Immobilie  verschlossen werden. Das kann mit Folie oder einer Tür geschehen.

Ein Hausbau in den Wintermonaten ist meistens mit einem höheren Risiko verbunden als beispielsweise im Sommer. Bauherren sollten sich daher gut überlegen, ob sie dieses Risiko eingehen möchten oder vielleicht doch lieber eine Winterpause einlegen wollen. Die Immobilie dankt es Ihnen in den allermeisten Fällen.


Werden Photovoltaikanlagen ab dem 1. Januar 2023 zur Pflicht?

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Die Klimaerwärmung schreitet immer weiter voran. Das ist leider Fakt. Wir erleben heiße Sommer und milde Winter. Manch einer verbringt den Sommerurlaub lieber an der heimischen Nord- oder Ostsee, weil das südländische Klima bereits in Deutschland angekommen ist und man nicht mehr zwingend nach Italien oder Spanien reisen muss, um wohlige Wärme oder Sonne satt zu genießen. Was uns Menschen vielleicht freut, ist für die Umwelt ein ernstzunehmendes Problem. Eine wichtige Rolle bei der Klimaerwärmung spielt der CO2-Ausstoß. Teilt man diesen nach Sektoren auf, so hat die Energiewirtschaft den größten Anteil an CO2-Emissionen in den Deutschland. Danach folgen Industrie und Verkehr.

Wer gehört zur Energiewirtschaft?


Alle Unternehmen, die Strom oder Gas erzeugen. Insbesondere Strom wird in Deutschland noch zu einem Großteil über Kohle (36 %, Stand 2018) erzeugt. Erneuerbare Energien sind jedoch stark im Kommen. Dazu zählen Windkraft, Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft. Diese erzielen keinen CO2-Ausstoß und sind demzufolge gut für die Umwelt. Die Energiewende hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die herkömmliche Energiegewinnung durch Kohle, Atom oder Erdgas durch erneuerbare Energien auszutauschen. Dies läuft aufgrund politischer Differenzen etwas schleppend, sodass ein kompletter Austausch erst im Jahre 2050 vollzogen sein wird.

Photovoltaik auf Neu- und Umbauten


Umso erfreulicher ist es (zu mindestens für die Umwelt), dass ab dem 1. Januar 2023 Photovoltaikanlagen auf Hausdächern zur Pflicht werden könnten. Einen ersten Gesetzes-Entwurf bekam der Berliner Senat am 8. Dezember 2020. Das sogenannte Solargesetz Berlin besagt, dass alle neuen Immobilien, die nach dem 31. Dezember 2022 errichtet werden und wesentliche Umbauten des Daches, die ebenfalls nach dem 31. Dezember erfolgen, der Solarpflicht unterliegen. Letztere beziehen sich auf den Dachausbau, die Dachaufstockung und die grundständige Dachsanierung. Es gilt, dass Eigentümer von privaten Immobilien, beispielsweise Eigenheimen, mit einer Nutzungsfläche von mehr als 50 m2 gewährleisten müssen, dass Photovoltaikanlagen auf dem Dach installiert und betrieben werden.


Immobilie verkaufen: Gute Zeiten für Berliner Eigentümer

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Trotz der Corona-Krise steigen die Preise für Immobilien in Berlin und Umland weiter an. Ein Grund dafür ist die unbegrenzt hohe Nachfrage nach Wohneigentum. Insbesondere junge Familien zieht es in den Berliner Speckgürtel. Hier gibt es mehr Wohnraum für weniger Geld. Noch. Denn seit 2017 sind beispielsweise die Preise für Eigentumswohnungen im Umland stärker gestiegen als in Berlin selbst und der Trend hält weiter an.

Immer mehr Menschen pendeln

Da sich das Berliner Umland wachsender Beliebtheit erfreut, sind immer mehr berufstätige Menschen zwischen 30 und 50 Jahren bereit zu pendeln. Wie oben erwähnt, möchten immer mehr Menschen aufgrund der hohen Preise für Wohneigentum in Berlin in den Berliner Speckgürtel ziehen. Im Durchschnitt werden rund 30 km Fahrweg zwischen Wohnort und Arbeitsplatz in Kauf genommen.

Corona-Krise beschleunigt den Wunsch nach einem Eigenheim

Nun könnte man meinen, dass die Preise für Wohneigentum aufgrund der Krise stagnieren - dem ist aber nicht so. Ganz im Gegenteil. Die Nachfrage nach Wohn-Immobilien im Berliner Umland steigt stetig. Und wo viel Nachfrage ist, da steigen nun mal die Preise. Gute Zeiten also für Immobilienverkäufer in Berlin und im Umland.

Falls Sie in Erwägung ziehen Ihre Immobilie in Berlin oder im Umland zu verkaufen, unterstützen wir Sie gern - gern sind wir Ihr Immobilienmakler, unser Motto leitet uns dabei: Immobilienverkauf mit Herz und Verstand. Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen wollen, werden Sie bestimmt überrascht sein, wie unkompliziert und transparent wir das handhaben. Der erste Schritt ist ein persönliches Kennenlernen, wir beraten Sie dabei ausführlich und detailliert. Natürlich erhalten Sie eine realistische Bewertung Ihrer Immobilie von uns. Das alles ist für Sie als Verkäufer völlig kostenfrei. Bitte testen Sie uns - einfach anrufen unter 030 / 288 30 999 oder eine E-Mail schreiben an mail@Top-Immobilien.de

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.


Deutschland - das Land der Singlehaushalte?

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Laut einer Studie vom Statistischen Bundesamt (Destatis) wohnen in Deutschland immer mehr Menschen in Ihrer Immobilie allein. Besonders in Großstädten wie Berlin befinden sich fast die Hälfte aller Singlehaushalte. Fast jeder dritte Single wohnt in kleinen Gemeinden unter 20.000 Einwohner.

Der Trend setzt sich weiter fort. Waren 1991 noch 34 % aller Haushalte allein bewohnt, so sind es 2019 schon 42 %. Das sind in etwa 17,6 Mio. Menschen. Dementsprechend ist fast jeder 2. Haushalt ein Singlehaushalt. Das ist die häufigste Haushaltsform in Deutschland, vor den Zweipersonenhaushalten mit etwa 13,8 Mio. Menschen.



Besonders junge Männer zwischen 20 und 39 Jahren sowie die ältere Generation der Frauen zwischen 60 und 79 Jahren leben allein. Daraus lässt sich schließen, dass in naher Zukunft Single-Apartments mehr und mehr an Attraktivität gewinnen werden. Gerade Berlin mit seinem vielfältig kulturellen Angebot und diversen renommierten Universitäten ist bei jungen Leuten sehr beliebt. Auch die ältere Generation zieht das Stadtleben dem Landleben vor, da beispielsweise Ärzte und Einkaufmöglichkeiten leichter erreichbar sind.

Was bedeutet das für den Immobilienmarkt? Wenn Sie Eigentümer einer kleinen Eigentumswohnung sind und diese Immobilie verkaufen wollen, dann haben Sie derzeit die besten Chancen einen überdurchschnittlich guten Preis zu erzielen, die Nachfrage ist enorm – zumindest dann, wenn Ihre Immobilie in einem der gefragten Metropolen oder in deren Umfeld liegt. Für Immobilienkäufer sieht die Situation naturgemäß nicht ganz so günstig aus, denn diese müssen tiefer in die Tasche greifen.


Verbraucherpreisindizes im Überblick



Ausgehend vom Basisjahr 2010 ist der Preis für Strom im Vergleich zu anderen Energieträgern wie zum Beispiel Gas, Heizöl oder Fernwärme deutlich gestiegen. Alles in allem müssen Verbraucher für Haushaltsenergie (Strom, Gas, Heizöl, Fernwärme) aktuell mehr bezahlen als im Jahr 2010. Betrachtet man die Monate November 2017 und November 2018, so fällt auf, dass der Preis für Heizöl um rund 1/3 teurer geworden ist. Der Gaspreis hingegen bleibt nahezu unverändert. Die Wohnungsmieten sind sowohl mit als auch ohne Nebenkosten innerhalb eines Jahres (2017 bis 2018) geringfügig gestiegen.


Preis / m² für Eigentumswohnungen 2018

 

Neu gebaute Eigentumswohnungen sind überwiegend deutlich teurer als Bestandswohnungen. München ist Deutschlands teuerste Stadt mit einem Quadratmeterpreis von 6.400 EUR für Bestands- und 8.250 EUR für Neubauimmobilien. In Düsseldorf hingegen gibt es keinen Unterschied zwischen Neubau und Bestand. Hier liegt der Preis / m² bei 4.200 EUR.


Baugeld



Die Zinsen für ein Hypothekendarlehen sind nach wie vor sehr niedrig. Bei einer Laufzeit von 10 Jahren und einer 60 Prozent Beleihung liegt der Zinssatz in der Region zwischen 1,16 und 1,48 Prozent. Die günstigsten Anbieter im Netz sind Interhyp, DTW - Immobilienfinanzierung, Enderlein und Dr. Klein. Alle bieten einen Zinssatz von 1,17 Prozent unter oben genannten Bedingungen.


Karten zur Bedeutung der Grundsteuereinnahmen für die Gemeindefinanzen

Wie man anhand der überwiegend blauen Einfärbung der Gemeinden sehr gut erkennen kann, ergibt sich ein Finanzüberschuss mithilfe der Grundsteuereinnahmen von bis zu 30 %. Würde jedoch die Grundsteuer als Einnahmequelle für die Gemeinden wegfallen, ergibt sich ein negativer Finanzierungssaldo, so dass bei einigen Gemeinden bis zu 23 % der Ausgaben nicht gedeckt werden könnten.


Durchschnittskaufpreise in den Berliner Bezirken 2017

Eigentumswohnungen in Mitte werden hoch gehandelt. Hier kostet der Quadratmeter 4.950,- EUR. Mitte ist mit Abstand der teuerste Bezirk bezüglich Eigentumswohnungen.  Die günstigsten Wohnungen gibt es für 1.780/m² in Marzahn zu kaufen. Mit einem Quadratmeterpreis von 4.670,- EUR sind Häuser in Friedrichshain am teuersten. In Hellersdorf hingegen kostet ein Haus im Durschnitt 1.820/m². Bezüglich Eigenheime ist Hellersdorf der preiswerteste Bezirk.


Kaufpreissteigerung in Berlin von 2016 bis 2017

Den höchsten Preisanstieg innerhalb eines Jahres in der Kategorie Haus erlebten Friedrichshain (42 %) und Kreuzberg (44 %). Charlottenburg und Wilmersdorf hingegen, verzeichnen einen leichten Rückgang mit -1 % und -2 %. In der Kategorie Eigentumswohnungen liegt Lichtenberg mit einer Preissteigerung von 28 % vorn. Schlusslicht bildet Charlottenburg mit 2 % Preisanstieg.

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